ERNÄHRUNG – GESUNDHEIT MIT GENUSS.
Wir unterstützen Sie, genussvolle Ernährungsgewohnheiten zu etablieren, die in Ihr Leben passen, Ihnen guttun und Ihre Gesundheit stärken.
Die Ernährung hat einen grossen Einfluss auf unsere Gesundheit, unser psychisches Wohlbefinden, unseren Schlaf und unser Hormon- und Immunsystem. Unser Stoffwechsel sowie Energiehaushalt sind direkt mit dem verbunden, was wir unserem Körper zufügen.
Unsere Ernährungsexpertinnen im Bereich der klassischen und ayurvedischen Ernährungsberatung sind kassenanerkannt und unterstützten Sie, Ihre Herausforderungen langfristig über die Herstellung eines gesunden Gleichgewichts zu lösen. Dabei geht es nicht um Verzicht, sondern vielmehr um ganz bewusstes Geniessen, was zu mehr Vitalität führt und Symptome lindert.
Digital oder im Zentrum Bethanien in Zürich.
Farnaz ist Ernährungswissenschafterin Dipl. Oecotrophologin, Ernährungsberaterin SRD, SVDE.
Ihr Spezialgebiet ist die Onkologische Ernährungsberatung, Weight Loss, Malnutrition, Lebensmittelunverträglichkeit, Menopause und Osteoporose Ernährungsberatung
Annina Trottmann ist Naturheilpraktikerin Ayurveda Medizin, Sportwissenschaften BSc
Ihr Spezialgebiet ist die Ayurveda Ernährungsberatung.
Isabelle Bietenholz-Lieger ist dipl. Ernährungsberaterin und Komplementärtherapeutin OdA KT, Methode Ayurveda.
Ihr Spezialgebiet ist die Ayurveda Ernährungsberatung.
“Die Ernährungsumstellung hat mir zu neuer Energie im Alltag verholfen und einem Gefühl von Wohlbefinden, wie ich es in meinem Körper noch nie hatte.” – Eva
Vereinbaren Sie Ihre Ernährungsberatung online oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf: +41 44 512 12 90 oder info@jivita.ch.
Unsere Beratungs- und Therapieleistungen können von der Zusatzversicherung übernommen werden, falls Sie über eine solche verfügen, ansonsten sind sie grösstenteils Selbstzahlerleistungen. JIVITA ist von Krankenkassen anerkannt und beschäftigt auch Therapeut*Innen mit EMR-Qualitätslabel.
Klären Sie im Vorfeld ab, welche Leistungen in Ihrem Versicherungsmodell inkludiert sind. Bitte finden Sie hier unsere Therapeutenübersicht zur Abklärung. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Was machen Nahrungsmittel eigentlich mit unserem Körper?
Der Name „Nahrungsmittel“ besagt bereits, worum es geht: die Nährung. Das ist relativ einleuchtend, wenn wir an Säuglinge denken und wie rasch sie z.B. von Muttermilch zu kräftigeren Babys heranwachsen. Nahrung lässt uns zu Kindern, Jugendlichen und schlussendlich Erwachsenen heranwachsen. Wenn unser Körper dann ausgewachsen ist, soll Ernährung das erhalten, was da ist.
Sie soll uns gesund erhalten. Sie soll auch die Qualität unserer Körperfunktionen erhalten. Unsere Leber soll weiterhin entgiften. Unsere Haut soll uns nach aussen hin schützen und eine grosse Barriere bilden. Unser Nervensystem soll Impulse weiterleiten, sodass wir fühlen, schmecken und auch denken können. All das sind Funktionen, die im Hintergrund laufen, die aber ganz wichtig für unsere Existenz sind. Und die Qualität all unserer Gewebe und Körperfunktionen hängt massgeblich davon ab, wie die Qualität unserer Nahrungsmittel ist.
Schliesslich kann Ernährung auch dabei helfen, zu regenerieren und „Reparaturen“ im Körper durchzuführen. Erinnern Sie sich daran, als Sie das letzte Mal eine Wunde hatten. Ist es nicht faszinierend, wenn man beobachtet, wie diese Wunde sich von ganz alleine Tag für Tag mehr verschliesst? Auch hierfür werden viele Nährstoffe gebraucht, die dann an den Ort des Geschehens gebracht werden.
Der Körper ist ein Wunderwerk und möchte sich stets selbst heilen. Und das tut er, wenn wir ihn nicht davon abhalten. Falsche Ernährung beispielsweise ist ein Grund, warum der Körper in Stress gerät und dann mit anderen Dingen beschäftigt ist als mit Reparaturmechanismen. Es ist also nicht nur wichtig, dass wir uns gesund ernähren, um uns heilen zu können, sondern auch, um unseren Körper nicht zusätzlich zu stressen.
Die ayurvedische Ernährung
Die Ernährung nimmt im Ayurveda einen wichtigen Stellenwert ein. Die Ernährung ist typgerecht (entsprechend der individuellen Konstitution) und berücksichtigt die zyklischen Dynamiken des Lebens. Sie ist undogmatisch, kreativ und ist alltagsgerecht.
Die ayurvedische Ernährungslehre misst der Verdauung grosse Bedeutung bei. Die wertvollsten Nährstoffe sind wenig wert, wenn wir sie nicht vollständig verdauen und sie dadurch der Körper nicht richtig verwerten kann. Verdauungsprobleme liegen deshalb am Ursprung von zahlreichen Beschwerden. Nur wenn die Verdauung gut läuft, kann jeden Tag neues, gesundes Körpergewebe entstehen. Das Sprichwort „Du bist, was du isst“ wird im Ayurveda umgewandelt in „Du bist, was du verdaust“.
Ernährung und Verdauung sind eng miteinander verbunden. Wenn es Probleme mit der Verdauung gibt, häuft sich im Körper Unverarbeitetes und Unverdautes an. Es kommt zur Bildung von Schlacken, die den Verdauungstrakt verkleben und sich im ganzen Körper verteilen können. Sie werden im Ayurvedischen Ama genannt, was so viel wie „giftähnlich“ und „unverdaut“ heisst.
Die Auslöser von Ama sind vielfältig. Dazu gehören ungesunde Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, zu wenig Bewegung, zu viel oder chronischer Stress, Kummer, Sorgen, Angst und Wut. Auch Medikamente sowie Alkohol und Nikotin können Ama begünstigen. Das Essen aber beeinflusst nicht nur unser körperliches, sondern auch unser psychisches Wohlbefinden.
Im Ayurveda geht es nicht nur darum, was wir essen, sondern auch wie wir es essen. Dabei spielt es eine grosse Rolle, in welchem Zustand wir uns ganz allgemein befinden. Sind wir ausgeglichen und entspannt, vertragen wir ein schweres Festmahl viel besser, als wenn gestresst sind und das Essen hektisch herunterschlingen.
Für weitere Informationen buchen Sie die ayurvedische Ernährungsberatung bei Isabelle Bietenholz-Lieger bei JIVITA.
Onkologische Ernährungsberatung
Die Ernährungsberatung spielt nicht nur eine wichtige Rolle in der Prävention, sondern auch während und nach einer Krebstherapie. Der Ernährungsstatus hat einen grossen Einfluss auf die Therapieverträglichkeit, Therapieerfolg und Lebensqualität von Krebspatienten.
Eine Krebserkrankung kann verschiedene Ursachen, Krankheitsstadien und Behandlungsmethoden haben. Viele Krebspatienten erleiden einen krankheitsbedingten Gewichtsverlust, aber auch eine ungewollte Gewichtszunahme. Die therapiebedingten Nebenwirkungen führen oft zu einer verminderten Nahrungsaufnahme.
Hinzu kommen noch zahlreiche andere Faktoren wie die psychische Befindlichkeit, verminderte körperliche Aktivität sowie der Tumor selbst, was einen Einfluss auf den Ernährungszustand haben kann.
Die Ernährungsintervention sollte frühzeitig durchgeführt werden und auf den einzelnen Patienten abgestimmt sein.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie unsere Ernährungsberaterin Frau Farnaz Ghaffari bei JIVITA.
Lebensmittelunverträglichkeiten
Lebensmittelunverträglichkeiten
Unentdeckte Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind eine Belastung für unser Immunsystem und den Verdauungstrakt. Sie können sich auf unangenehme Weise äussern, z.B. durch Migräne, Bauchschmerzen, Blähungen, Völlegefühl, Verdauungsprobleme, Hautprobleme, Arthritis und Asthma. Es gibt eine Reihe von Lebensmittelunverträglichkeiten wie Reizdarm-Syndrom, Laktoseintoleranz, Histaminintoleranz, Glutenunverträglichkeit und Zöliakie.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie unsere Ernährungsberaterin Frau Farnaz Ghaffari bei JIVITA.
Osteoporose
Osteoporose ist eine weitverbreitete Krankheit vor allem im reifen Lebensalter. Es ist eine stille Krankheit, die nicht schmerzt und unbemerkt bleibt, bis es zu einem Knochenbruch kommt. Durch die richtige Ernährung und Bewegung können wir das Fundament gesunder Knochen aufbauen.
nsere Knochen sind ein durchblutetes, lebendiges Gewebe, wo viele Mineralsalze wie Calcium, Phosphat und Magnesium gespeichert sind. Die Osteoblasten sind für den Knochenaufbau zuständig, während die Osteoklasten den Knochenabbau fördern. Das Gleichgewicht zwischen Auf- und Abbau und die Knochenstabilität kann durch viele Faktoren reguliert oder gestört werden.
Faktoren, die unsere Knochengesundheit beeinflussen:
Eiweiss ist ein wichtiger Baustoff für die Knochenmatrix und Kollagenfasern. Eine Unterversorgung mit Eiweiss führt zu Verlusten an Muskelmasse, was zu einer abnehmenden Stabilität der Knochen und zu einer zunehmenden Immobilisation führen kann.
Eine ausreichende Eiweissaufnahme vor allem bei älteren Menschen verstärkt ausserdem die Wirkung von Calcium und Vitamin D.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie unsere Ernährungsberaterin Frau Farnaz Ghaffari bei JIVITA.
Periomenopause und Menopause
Der Östrogenabfall während der Perimenopause und Menopause kann verschiedene Symptome wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Gewichtszunahme und Osteoporose verursachen. Viele dieser Symptome können mit einer ausgewogenen Ernährung mit ausreichend Eiweiss, Nahrungsfasern, guten Fetten und reichlich Gemüse minimiert werden.
Die mediterrane Ernährung mit reichlich Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Olivenöl, Fisch und Meeresfrüchten, moderaten Mengen magerer Milchprodukte, Eier, Geflügel und wenig rotes Fleisch sind eine gute Orientierung. Einfache Kohlenhydrate wie Zucker, Weissmehlprodukte, Fertigprodukte, Süsses und Süssgetränke sollen zur Ausnahme werden, damit der Blutzuckerspiegel möglichst stabil bleibt und das Gewicht nicht zunimmt.
Ausreichend Eiweiss zu jeder Mahlzeit (1/4 des Tellers) sind für den Erhalt der Muskelmasse und zur Sättigung wichtig. Pflanzliche Eiweissquellen wie Hülsenfrüchte, Nüsse und Getreide sind zu bevorzugen. Gesunde Fette wie Omega-3 Fettsäuren, die in Algen, fettem Fisch wie Lachs, Makrele, Hering und hochwertigen Pflanzenölen wie Leinöl, Hanföl, Walnussöl, Rapsöl, Algenöl vorkommen sind empfehlenswert. Gesättigte Fettsäuren wie Butter, Käse, Fleisch und Wurstwaren sollten reduziert werden.
Das fehlende Östrogen führt zum Knochenabbau. Eine ausreichende Calciumzufuhr und viel Bewegung verlangsamen den Prozess. Calciumhaltige Lebensmittel wie Hartkäse, Joghurt, Nüsse und Sesam gehören auf den täglichen Speiseplan.
Vitamin D hilft bei der Calcium Aufnahme. Im Winter kann unsere Haut weniger Vitamin D produzieren aufgrund der abnehmenden Sonneneinstrahlung. Vitamin D Substitution wäre hier empfehlenswert.
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Phytoöstrogene wirken wie das Hormon Östrogen. Diese können im Körper die Wirkung des Östrogens nachahmen. Empfehlenswert sind Sojaprodukte, Leinsamen, Hülsenfrüchte und Vollkorngetreide. Probiotika aus Kefir, Joghurt, rohem Sauerkraut & Co unterstützen die guten Darmbakterien und damit auch unser Immunsystem.
Für weitere Informationen und eine Perimenopause und Menopause Ernährungsberatung kontaktieren Sie uns per Telefon unter +41 44 512 12 90.