Achtsamkeit im Dezember – 5 Tipps
Gerade in der Adventszeit sind wir äusseren Reizen ausgesetzt. Denken wir nur schon an all die überfüllten Regale in den Einkaufszentren oder dem überfüllten Kalender mit den zahlreichen Terminen. Umso wichtiger wird der Blick nach Innen, der Blick auf sich selbst.
Der Dezember ist ein Monat im Jahresrhythmus, der viele Themen mit sich bringt. Es gibt beispielsweise die Raunächte und den Jahreswechsel, sodass wir mit den Höhen und Tiefen des vergangenen Jahres abschließen und den Erwartungen des neuen Jahres begegnen können. Auch hier hilft der Blick nach Innen, um sich den verschiedenen Themen und den Prozess anzunehmen.
Durch Achtsamkeit gegenüber uns selbst haben wir ein wirkungsvolles Tool, dass sich mit wenig Aufwand in den Alltag einbauen lässt. Denn Achtsamkeit verhilft gerade in dieser turbulenten Zeit zu mehr Ruhe, mehr Bewusstsein und Innenschau.
5 TIPPS FÜR EINE ENTSPANNTE ADVENTSZEIT
Obwohl Achtsamkeit ein Modewort geworden ist, ist vielen nicht bewusst, wie einfach und doch effektiv Achtsamkeit umgesetzt werden kann. Unsere Tipps:
1. Atemübung: Atmen Sie für drei Minuten wie folgt: Einatmen, zählen Sie innerlich auf vier. Ausatmen, zählen Sie innerlich auf sechs.
2. Sinne stärken: Giessen Sie sich einen Tee auf und riechen Sie den Duft ganz bewusst. Beobachten Sie, was es in Ihnen für Gefühle auslöst.
3. Körperübung: Rollen Sie Ihre Füsse von den Zehen bis hin zu den Fersen mehrmals mit Druck über den Boden. Spüren Sie die erdende Wirkung nach.
4. Affirmation: Wählen Sie Ihre Gedanken bewusst. Wiederholen Sie bereits am Morgen und auch während des Tages die Affirmation «Ruhe durchflutet mein Sein».
5. Dankbarkeit: Erinnern Sie sich jeden Abend an einen bereichernden Moment vom jeweiligen Tag. Wer mag, kann auch jeden Abend zusätzlich ein bereicherndes Erlebnis aus dem sich zu Ende neigenden Jahr aufkommen lassen.
+ Extra-Übung: Setzen oder stellen Sie sich einmal an einem besonders belebten Ort, zum Beispiel am Zürcher Hauptbahnhof. Halten Sie alle Sinne offen und bleiben Sie still, entspannt und unbewegt. Schauen, hören, riechen, schmecken und tasten Sie. Lassen Sie es in Ihnen still werden. Beobachten Sie die Atemluft in Ihrer Nase und wie das Aussen an Sie abperlt. Geniessen Sie die Stille in Ihnen. Spüren Sie, wie sich ein Lächeln unter Ihrem Mund-Nasen-Schutz ausbreitet. Erfreuen Sie sich an diesem Lächeln und verschenken Sie es an Ihren Mitmenschen, indem Sie Ihre Augen sprechen lassen. Probieren Sie es aus!
Versuchen Sie die Übungen ganz alltäglich werden zu lassen. Dafür braucht es keine grossen Vorbereitungen, denn viele davon lassen sind einfach so umsetzten.
UNSERE HEILPFLANZEN-EMPFEHLUNG
Zimt: Der Ceylon-Zimt ist nicht nur ein Gewürz, sondern auch ein wertvolles Heilmittel: Ihm wird zugeschrieben, Krämpfe (auch Menstruationskrämpfe) zu lösen, er kann die Durchblutung der glatten Muskulatur fördern und so Blähungen, Völlegefühl und Krämpfe des Verdauungstraktes lösen. Die verstärkte Durchblutung hat eine wärmende Wirkung auf den ganzen Organismus. Zimt ist damit besonders im Winter ein beliebtes Gewürz.